Nürburg, 19.04.2023 – Der Verein „Ja zum Nürburgring“ hat einen neuen Vorsitzenden: Dieter Weidenbrück hat das Amt an Henning Meyersrenken übergeben. Damit wurde der angestrebte geordnete Übergang vollzogen, da Weidenbrück das Amt aus persönlichen Gründen nicht weiter ausüben kann. Der Vorstand bestellte in seiner gestrigen Sitzung Henning Meyersrenken einstimmig zum kommissarischen Vorstandsvorsitzenden bis zur nächsten regulären Wahl in der Mitgliederversammlung. Weidenbrück wird dem Vorstand in beratender Funktion weiter zur Verfügung stehen.

Weidenbrück hatte den Vorsitz von Ja zum Nürburgring 2020 nach dem Tod des Vereinsgründers und langjährigen Vorsitzenden Otto Flimm übernommen. „Ich durfte die Arbeit des Vereins über 10 Jahre lang begleiten, davon viele Jahre in enger Zusammenarbeit mit Otto Flimm.“, sagte Weidenbrück. Der Verein sei darauf gerichtet, konstruktive Kräfte am Nürburgring zu bündeln, um die Zukunft der einzigartigen Rennstrecke zu sichern.  „Ich bedanke mich bei den Mitgliedern des Vereins und dem Vorstand für das Vertrauen und die Unterstützung. Für die Zukunft wünsche ich dem Verein und meinem Nachfolger viel Erfolg - vor allem aber dem Nürburgring eine gute Perspektive.“

Der Vorstand bedankte sich herzlich bei Dieter Weidenbrück für seine Arbeit, insbesondere bei der Restrukturierung des Vereins. „Nach dem Tod von Otto Flimm hatte Dieter Weidenbrück entscheidende Verdienste, den Verein zusammenzuhalten und neu aufzustellen“, sagte Meyersrenken. „Dafür danken wir ihm und wünschen ihm persönlich alles Gute.“ Begonnene Aktivitäten wie die europarechtliche Überprüfung des Nürburgring-Verkaufs würden auch nach dem Amtswechsel weitergeführt. Meyersrenken: „Das Interesse des Vereins lag immer in der langfristigen Zukunftssicherung des Nürburgrings. Nach dem Sieg vor dem Europäischen Gerichtshof, den der Verein in der Amtszeit von Dieter Weidenbrück verbuchen konnte, liegt der Ball nun erneut bei der EU-Kommission. Wir werden hier weiter dranbleiben.“

 

 

 

Über den Verein „Ja zum Nürburgring“: Der gemeinnützige Verein „Ja zum Nürburgring“ engagiert sich seit vielen Jahren für den Erhalt und die Pflege der Rennstrecke des Nürburgrings für den Motorsport. Er wurde 1981 gegründet und war federführend für den Neubau der Grand-Prix-Strecke sowie den Erhalt der Nordschleife; beide Teile der Rennstrecke konnten schuldenfrei in Betrieb gehen. Es ist seitdem seine zentrale Aufgabe, die traditionsreiche Sportstätte in der Eifel zu erhalten, zu pflegen und sie so für Motorsport-Veranstaltungen, insbesondere im Bereich des Breitensports, attraktiv zu halten. Mehr über den Verein erfahren Sie unter www.ja-zum-nuerburgring.de.

Pressekontakt:
„Ja zum Nürburgring“ e.V.
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